Phytotherapie (Pflanzenheilkunde)

Die Anwendung pflanzlicher Arzneimittel zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten wird Phytotherapie genannt. Sie ist ein Teilgebiet der Arzneipflanzenkunde. 

Die Natur stellt uns eine Vielzahl von Heilpflanzen zur Verfügung. Sie sind in ihrer Wirkung zwar meistens nicht so prompt und intensiv wie schulmedizinische Präparate, dafür greifen sie aber auch nicht so drastisch in die körpereigenen Vorgänge ein und sind dadurch deutlich besser verträglich und bei richtiger Dosierung frei von unerwünschten Nebenwirkungen. Viele alltägliche Beschwerden, aber auch schwerwiegendere Erkrankungen können mit Zubereitungen aus Heilpflanzen schonend behandet werden.  

Anwendungsformen, die selbst zubereitet werden können:

  • Inhalation
  • Abkochung, Dekokt: Arzneimitteldroge wird mit kochendem Wasser übergossen und kurze Zeit (10-15min) weiter erhitzt.
  • Aufguss, Infus, Teezubereitung: Arzneidroge wird mit kochendem Wasser übergossen und 5-10 Minuten bedeckt ziehen lassen.      
  • Kaltauszug, Mazerat: Spezielle Art der Teezubereitung für schleimige Arzneidrogen. Das Pflanzenmaterial wird mit kaltem Wasser bei Zimmertemperatur angesetzt und mehrere Stunden unter wiederholtem  Umrühren stehen gelassen.
  • Bäder / Teilbäder

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